Am dritten Tag nach seinem Tod wollten einige Frauen Jesus an seinem Grab, um ihn mit duftenden Ölen einzureiben, so wie es damals üblich war.
Doch am Grab erwartete sie eine Überraschung, denn der Stein war auf die Seite geschoben und Jesus lag nicht mehr in dem Grab.
In der Höhle saß ein Engel, der den Frauen sagte, dass Jesus nicht mehr tot sei, sondern dass Gott Jesus wieder lebendig gemacht hat. “Er geht euch voraus nach Galiläa. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er es auch gesagt hat.”
Doch damit ist die Ostergeschichte von Jesus noch nicht zu Ende. Denn traurig über den Tod Jesu machten sich zwei von den Jüngern an Ostermontag auf den Weg in das Dorf Emmaus. Während sie sich unterhielten, kam Jesus hinzu und ging mit ihnen. Zunächst erkannten sie ihn nicht und hielten ihn für einen Fremden. Erst beim gemeinsamen Essen, als Jesus das Brot teilte, erkannten sie, dass der Fremde Jesus ist. Aufgeregt eilten sie nach Jerusalem zurück, um allen zu erzählen, dass Jesus wieder lebte.
